Warten? – Psst: Da lang!
Warten auf Inspiration, die Muse, das perfekte erste Wort … Hilfe! Stopp! Stattdessen einfach anfangen zu schreiben – hier mein Tipp, wie das wunderbar einfach geht.
Da lang!
Vor 15 Jahren hat mir jemand ein Schild gemalt, das ich immer noch habe. Im Kopf.
Das physische Schild ist vielleicht irgendwo in einer Kellerecke, oder vielleicht ganz weggeschmissen. Es ist nicht weiter wichtig.
Wichtig ist, was du im Kopf behältst.
Dieses Schild zum Beispiel. Und ich gebe es gern an dich weiter.
„Psst!“, stand da auf dem Schild. Zwei Strichweibchen waren gemalt, eine tippte der anderen auf die Schulter. „Psst!“
Und dann war da noch ein Wegweiser aufs Schild gemalt, mit „Da lang!“ beschriftet.
Er stand hinter der Person, der da gerade auf die Schulter getippt wurde. „Psst! Da lang!“
Vor der Person lag ein Haufen: Dinge, die andere Leute machen mussten, auf deren Erledigung sie nun wartete.
Sie stand und starrte diesen Haufen an, ungeduldig, den Kopf schüttelnd. Keine Sprechblase, aber es war klar, was sie dachte: „Wann machen die das endlich mal?! Ich warte hier!“
Ich warte. Ich warte! Ich waaarte!
Wartest du auch manchmal darauf, dass andere aus dem Knick kommen, damit DU weiterarbeiten kannst?
Was machst du in dieser Warte-Zeit?
Ebenso ungeduldig starren und harren, auf das fokussiert, was noch nicht so weit ist?
Ich hätte da eine Alternative für dich: „Psst! Da lang!“
Auf dem Schild wies das „Da lang!“-Schild auf eine Liste namens „To do“.
Die Liste war lang. Viel „to do“, zu tun.
Nur sah das die wartende Strichperson nicht.
Sie wartete ja.
Und sie tat ja eben auch schon was: warten! (So anstrengend!)
Jetzt du:
Worauf wartest du in deinem Autorenleben?
Beim Gedanken an dein Buch?
Zum Schreiben deines Bestsellers?
Ich hätte hier ein paar Vorschläge für dich:
Inspiration.
Klarheit.
Das perfekte erste Wort.
Warte ruhig.
Warte weiter.
Und noch weiter.
Übersieh das Schild mit „To do!“
Bis dir jemand auf die Schulter klopft.
Ähem.
Psst!
Ich klopf dir jetzt auf die Schulter (war ja vorauszusehen, oder?)
Mit meiner To-do-Anleitung fürs Schreiben.
Ich nenn die To-Do-Liste „Buch-Rockstar-Schreibtipps“ – du bekommst sie kostenfrei sofort hier:
Eine ellenlangen To-Do-Liste ist das!
To do: Ein Buch!
Dein Schild für die nächsten … Wochen? Monate? Jahre?
Wie lange dauert es, ein Buch zu schreiben?
Schreib mir das als mal als Kommentar hin.
To do, zu tun.
Du startest dein Buch, du beendest es.
Eine Menge To-do!
Also:
1.) Hol dir mein To-do für dein Buch. (Meine Buch-Rockstar-Schreibtipps! Schon vergessen?)
2.) Mal dir ein Schild und häng es dir auf. Ein „Da lang!“-Schild. Wenn du magst, schick mir gern ein Foto vom Schild. Meine E-Mail: hallo@buchrockstar.de
Schreibtipps, Schild.
Mit beiden hörst du sofort auf, auf Andere zu warten. Genervt zu starren.
Dafür fängst du an zu schreiben.
Denn das steht hoffentlich als Nummer 1 auf deiner Liste: „Schreib ein Buch!“
Ähem: Das ist ein recht langes To-Do, „Schreib ein Buch“. Brich es mal runter, mach’s kleiner. In etwa so klein, wie du in an einem Tag schaffst, damit du das am Ende des Tages abhaken kannst. Cooles Gefühl. Oder noch kleiner: abhaken alle zwei Stunden. Geschafft, geschafft, erledigt, geschafft.
All das statt warten.
Ich warte jetzt mal kurz auf eine schlaue Idee für den grandiosen Abschluss dieses Artikels. Mir fällt aber nix ein. Außer genau das vielleicht: Wenn du schon wartest, begrenze es.
Zwei Minuten, zwei Stunden. Was ist dein Limit? Wenn du so wartest?
Auf Inspiration.
Auf Klarheit.
Auf das perfekte erste Wort.
Warten und „Da lang!“ – deine Entscheidung.
Pssst und bis gleich im Schreibtipps-Newsletter!
Joey
Psst! Hier lang!
Statt warten: To do! Meine To-do-Liste für dich in Form von täglichen Schreibtipps. Hol sie dir hier:
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Aha!
Du künftiger Buch-Rockstar, du.
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